Hey,
willkommen in der ersten Ausgabe meiner NetKolumne. Diese Meinungsartikel erscheinen einmal im Monat und der Schwerpunkt liegt auf Internet , Gesellschaft und Digitalisierung.
In der heutigen Ausgabe möchte ich über das Thema Zuhause im Internet sprechen. Ich möchte dir nur ans Herz legen, dass du eine Zentrale Stelle im Internet benötigst. Bei deinem Internet-Zuhause sollen alle Wege zusammenführen und deine Aktivitäten im Internet zeigen. Hier kannst du dich austoben deinen digitalen Fußabdruck setzen und ihn formen wie du willst.
Aber Warum das ganze?
Ganz einfach, bei deinem Internet-Zuhause hast du die volle Kontrolle was von dir Preisgegeben wird. Der Nachteil bei Facebook ist, dass nicht du bestimmst was in deinen Newsfeed kommt. Facebook sagt dir was du gut findest und bevormundet dich. Aber stell dir vor alle deine Freunde hätten ein eigenen Blog bei dem du regelmäßig vorbeischaust um die wichtigen News aus deinen Kreisen zu erhalten. Ist das nicht eine schöne Vorstellung? Keine Werbung mehr, keine Daten-Skandale und du hast die volle Kontrolle über dein Profil.
Des weiteren würdest du das WWW zu einem besseren Ort machen. Der Grundgedanke war damals ein Netzwerk von vielen kleinen Knoten zu schaffen, aber aktuell entwickelt sich das WWW zu einer kleinen Ansammlung von riesigen Knoten.
Dies hat aber auch Vorteile. Verbinden und finden von anderen Menschen ist einfacher, aber warum nicht beide Systeme in Harmonie bringen. Das Vernetzen und Promoten von Inhalt soll Facebook und Twitter übernehmen aber das wiederspiegeln von Menschen sollte jeder sein eigenes Zuhause schaffen. Ja das kostet Geld, aber 5€ im Monat sollte jeder für ein freies, gerechtes und offenes Internet in der Tasche haben.
Plattform unabhängig
Der größte Vorteil von einem selbst gehosteten Blog ist die Plattformunabhängigkeit, dir schreibt keiner vor was du zu tun und was du zu lassen hast. Du darfst fast alles machen auf was du Lust hast und kannst deine Seite ausbauen und erweitern wie es dir gefällt. Kein Algorithmus sagt mehr wer gut oder schlechten Inhalt liefert, du bist jetzt der Chef im Haus!
Kommunikation
Am Anfang wirst du vielleicht noch nicht so viele Besucher auf deinem Blog haben, aber die Leser werden kommen. Dann fängt der Spaß an, zum einen siehst du wie zuerst ein Leser am Tag deine Texte konsumiert danach werden es 2 und so weiter. Nach einer gewissen Zeit werden auch manche Leser mit deinem Blog interagieren, sie schreiben Kommentare oder schreiben dir eine E-Mail. Wenn das passiert, wirst du ein richtig gutes Gefühl bekommen. Es ist weit aus besser als auf den nächsten Like auf Facebook zu hoffen. Ein Kommentar auf deinem Blog bedeutet, der Leser hat deinen Text durchgelesen und fand diesen so ansprechend, dass er mit dir Kontakt aufnehmen möchte. Das hat estwas sehr befriedigendes an sich, das was man macht, auch Beachtung von anderen Menschen bekommt.
Ruf aufbauen
Mit deinem Texten über dein Hobby kannst du dir ein Ruf aufbauen. Wenn du es lange durchhälst regelmäßig etwas zu schreiben, wirst du auch Fans bekommen. Diese werden dann regelmäßig deinen Blog besuchen um zu wissen was in deinem Kosmos gerade so passiert. Diese Leser werden sich früher oder später deinen Namen merken und sich an deine Tipps erinnern. Sprich wenn die Leute anfangen dich nachzuahmen, werden sie deinen Namen im Kopf behalten und an dich denken wenn sie das neue Strickmuster ausprobieren.
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