Kategorie: Hardware

  • Samsung Laptop mit ARM Prozessor und Windows

    Samsung Laptop mit ARM Prozessor und Windows

    Die Zukunft steht auf ARM Architektur, Apple hat es vorgemacht und jetzt kommt Samsung dazu. Demnächst erscheint das Samsung Galaxy Book Go, es hat ein ARM-Architektur Prozessor und es läuft Windows drauf, des weiteren hat es noch ein 4G Modem integriert und ist damit ein solider Wegbegleiter für wenig Geld.

    Preis: 449 Euro (4G)

    Preis: 349 Euro

    Hardware

    • 14 Zoll Full-HD LC-Display
    • Snapdragon 7c (bis 2,55 GHz und 8 Kernen)
    • 4 GB RAM
    • 128 GB Flash-Speicher
    • 720p Webcam
    • Fingerabdrucksensor
      • Anschlüsse

        • 1x USB-A (USB2)
        • 1x USB-C
        • Bluetooth 5.1
        • Wi-Fi 6
        • 4G Modem
        • Micro-SD (1TB)
        • Klinke
          • Sonstiges

            • 42,3 Wh-Akku
            • 1,39 Kilogramm
            • 25 Watt USB-C-Netzteil

            Galerie

            Samsung Galaxy Book Go oben
            Samsung Galaxy Book Go von hinten
            Samsung Galaxy Book Go Seite links
            Samsung Galaxy Book Go Seite rechts

            Kritik

            Windows soll unter ARM leider nicht so performant, wie OSX, unter ARM laufen. Da muss Microsoft noch ein wenig nachbessern. Des weiteren sehe ich 4 GB Arbeitsspeicher nicht mehr als Zeitgemäß an, 6 hätten es mindestens sein müssen. Dann sehe ich noch ein Problem mit den Anschlüssen, ich hätte mir ein HDMI Ausgang gewünscht, da USB-C Dongle mit HDMI Anschluss oft Probleme bereiten.

            ARM Laptop mit Linux

            Bei dem Laptop kann ich mir gut vorstellen, dass ein Linux drauf installiert werden kann. Deswegen ist dies für mich schon ein Grund, das Gerät mal im Blick zu behalten.

            Empfehlung

            Ich würde dieses Gerät nicht kaufen, da, wie im M1 Artikel erwähnt, ARM in Laptops noch ein gewissen Entwicklungszyklus durchlaufen müssen. Die Bringschuld sehe ich aber bei Windows und nicht bei Samsung. Wer die neue Technologie ausprobieren möchte und 449 € rumliegen hat, kann sich das Gerät aneignen und damit rumspielen.

            kaufen?

            primär Laptop zum arbeiten: nicht kaufen
            ARM ausprobieren und neue Technologie ausprobieren: kaufen

            Meinung

            Meine Meinung und näheres zu ARM findest du auf meinem der neue Prozessor von Apple – M1 Artikel

  • der neue Prozessor von Apple – M1

    der neue Prozessor von Apple – M1

    Apple verbaut jetzt ARM Chips in ihren neuen MacBooks und vielleicht reicht es für eine neue Revolution. Als das erste IPhone raus kam, war Apple inovativ und hat neue Maßstäbe in Sachen Benutzerfreundlichkeit gelegt. Jetzt will Apple die innovation im Bereich Technik hinlegen und meiner Meinung nach wird es ein voller Erfolg. Warum? Erkläre ich in diesem Artikel – viel Spaß beim lesen.

    Der Prozessor M1

    Apple neuer M1 Chip - ARM - SOC

    Der neue Chip von Apple nennt sich M1 und ist ein ARM. ARM ist eine Prozessor-Architektur und wird in 99% aller Smartphones verbaut (Stuchwort: Snapdragon). Es gibt auch schon Miniplatinen, die ein ARM in kombination mit Linux verwenden und die gehen weg wie warme Brötchen. Naja vielleicht nicht ganz, aber deren Nische (Stichwort: Raspberry Pi). Das besondere an den ARM Prozessoren ist, das diese sogenannte System on a Chip (SOC) sind, das bedeutet: der Arbeitsspeicher, die Grafikkarte und der Prozessor sind in einem Bauteil vereint.

    Vorteile

    Apple m1 chip Watt/Leistung

    Durch die Vereinigung spart man Platz und Strom. Durch den geringen Stromverbrauch, wird auch weniger Hitze erzeugt und darum brauch man theoretisch kein Lüfter mehr (es reicht eine passive Kühlung). Mehr Geschwindigkeit, weil alle Bauteile in einem Vereint sind und dadurch die Wege kürzer sind. Des weiteren kann das Caching optimaler eingesetzt werden. Mit den neuen Chips kann man auch IOS Apps auf den MacBooks laufen lassen, weil wie schon erwähnt, Smartphones schon ARM verwenden.

    Nachteile

    Der Arbeitsspeicher ist auf 16 GB begrenzt und die USB 4 Anschlüsse sind auf 2 begrenzt. Des weiteren kann nicht jede Software auf dem M1 ausgeführt werden, weil unterschiedliche Prozessoren, unterschiedliche Sprachen sprechen. Vergleichbar ist z.B. Intel und AMD, die Chips sprechen beide x86 aber einem unterschiedlichen Dialekt, der kann aber leicht überwunden werden. Da aber x86 und ARM vergleichbar mit Deutsch und Chinesisch ist, muss ein wenig tiefer in die Trickkiste gegriffen werden. Dafür hat Apple ein Emulationssoftware entwickelt, Rosetta 2, das aber noch nicht veröffentlicht wurde.

    die neue Meßeinheit

    Apple bewirbt die neuen Geräte nicht mehr über Taktrate sondern Leistung pro Watt (TDP). Das bedeutet, es wird die Effizents angegeben. Wieviel Strom benötige ich damit das System läuft. In Zukunft werden die Geräteeigenschaften abstrakter und minimalistischer. Es wird nurnoch angegebn wieviele Kerne der Prozessor hat und wieviel Arbeitsspeicher.

    Fazit

    Ich bin kein großer Apple Fan, aber hier kommt was großes auf uns zu. Aktuell würde ich nicht empfehlen die Geräte zu kaufen, weil diese noch nicht ausgereift sind. Wenn du ein early Adopter bist, hol dir die neue Generation von Computer.

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