Kategorie: Server

  • Limesurvey auf dem Server installieren (Manitu)

    Limesurvey auf dem Server installieren (Manitu)

    Limesurvey ist eine Umfrage-Software. Mit der kannst du eine große Anzahl an Menschen befragen, von Kunden bis zu deinen Followern. Es gibt eine Cloud-Version und eine Open Source Version. In diesem Beispiel zeige ich dir, wie du die Community Version auf einem einfachen Server installierst. Als Beispielserver habe ich ein Webspace von Manitu verwendet.

    Limesurvey Community Downloaden

    Lade dir auf Limesruvey die Software runter.

    screen download limesurvey auf website

    Download entpacken

    Entpacke den runter geladene zip Datei.

    screen limesurvey download entpacken

    Webspace einrichten

    In einem anderen Tutorial habe ich schon bereits erklärt, wie man den Webspace einrichtet. Das Tutorial findest du hier: Website ins Internet laden (Hoster: Manitu).

    Dateien hochladen via FTP

    Lade nun die entpackten Dateien auf den Webspace via Filezilla.

    screen limesurvey auf webspace hochladen

    Rechte setzen

    Um die Installation durchzuführen, musst du die Rechte auf die Ordner: „tmp“, „upload“, „application/config“ auf 777 setzen. Dafür musst du in Filezilla rechtsklick auf den Ordner machen und Rechte setzen.

    screen chmod rechte mit filezilla setzen

    Datenbank anlegen

    Logge dich in den Adminbereich von Manitu ein und lege eine MySQL kompatible Datenbank an.

    screen db anlegen in Manitu

    Jetzt musst du nur noch die Formulare ausfüllen und du hast es geschafft.

    screen limesurvey install start

    screen limesurvey install lizenz

    screen limesurvey install Bedinungen

    screen limesurvey install datenbank

    screen limesurvey install tabellen anlegen

    screen limesurvey install admin anlegen

    Fertig

    Fertig, jetzt kannst du die Umfragen anlegen und deine Leute befragen

    screen limesurvey adminbereich

  • Website ins Internet laden (Hoster: Manitu)

    Website ins Internet laden (Hoster: Manitu)

    Heute werden wir eine simple HTML, CSS Datei und ein Bild auf unseren Webspace hochladen. Zuerst legen wir eine Subdomain an, danach legen wir ein Host an, erstellen ein FTP Nutzer und zum Schluss beantragen wir ein SSL Zertifikat.

    Index

    Login

    Zu erst musst du dich einloggen und die Adminoberfläche öffnen. Zum Login

    manitu nach login

    Subdomain anlegen

    Ich möchte das aktuelle Projekt nicht auf der Hauptdomain haben, deswegen lege ich eine Subdomain an.

    klicke auf Subdomains

    neue subdomain klick manitu adminbereich

    Jetzt siehst du eine Liste an angelegten Subdomains.

    klicke auf Neue Subdomain erstellen

    neue subdomain anlegen Manitu

    1. Name der Subdomain (z.B. tree wäre dann tree.bodyoptimize.de)
    2. welche Domain (Wenn du mehrere Domains gebucht hast, kannst du hier eine auswählen)
    3. drücke speichern

    subdomain erstellen Manitu

    VHost anlegen

    Jetzt muss ein VHost angelegt werden, dies ist sozusagen ein virtueller Webspace in deinem Webspace.

    klicke auf Ja, Website (Vhost) erstellen

    vhost klick von erstellter Subdomain

    Jetzt kannst du eine neue Webseite erstellen.

    1. hier kannst du nichts ändern, weil du bei diesem Weg die Subdomain ausgewählt hast
    2. WICHTIG um die Übersicht zu behalten, gebe ein Unterordner an (wenn es den Ordner nicht gibt, setze ein Haken bei Verzeichnis anlegen [genau dadrunter])
    2.1 !!! speicher dir den Pfad in die Zwischenablage, du wirst den noch brauchen !!!
    3. drücke speichern

    vhost erstellen eingabemaske Manitu

    SSL Zertifikat beantragen

    Damit deine Seite auch über HTTPS erreichbar ist, müssen wir noch ein Zertifikat beantragen.

    klicke auf SSL-Zertifikat

    ssl zertifikat adminmenü Manitu klick

    Du siehst nun eine Überischt an SSL-Zertifikaten.

    1. wähle deine Subdomain aus
    2. klicke auf neues SSL-Zertifikat beantragen

    ssl antrag schnell manitu

    FTP Nutzer anlegen

    Mit einem FTP Nutzer kannst du auf den Speicherplatz von deinem Webspace zugreifen.

    klicke auf FTP-Benutzer

    ftp klick admin manitu

    Du siehst eine Liste aller FTP-Benutzer.

    klicke auf Neuen FTP-Benutzer erstellen

    ftp erstellen button klick

    1. ersten beiden Felder gibst du ein Passwort ein
    2. aus der Zwischenablage den Pfad reinkopieren (falls du das nicht gemacht hast, Webseiten (VHost) in neuen Tab öffnen und nachschauen)
    3. klicke auf speichern

    ftp Benutzer anlegen Eingabemaske

    Dateien hochladen

    Um auf den Webspace zuzugreifen, benötigen wir Filezilla (die Website ist ein wenig in die Jahre gekommen). Lade es dir runter und installiere es.

    zum Server verbinden

    1. Gibst du die Subdomain und Domain an, in meinem Beispiel wäre das tree.bodyoptimize.de
    2. Benutzername ist der Name vom FTP-Benutzer von Manitu, den wir erstellt haben
    3. das gewählte Passwort
    4. klicke verbinden

    filezilla login ftp

    Ziehe die Dateien in das linke untere Feld.

    filezilla upload html

    Fertig

    Du kannst jetzt die Subdomain im Browser öffnen und deine Webseite rumschicken.

    Voriger Schritt: Linktree nachbauen (CSS)

    Zur Turtorial-Reihe: Website Kurs – Linktree nachbauen

  • WordPress Backup erstellen und testen

    WordPress Backup erstellen und testen

    Nach der Einrichtung der WordPress Website, müssen mindestens regelmäßig die Updates installiert werden. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, musst du noch ein Backup von deiner Seite machen, da es bei Updates auch zu Fehlern kommen kann.

    mache regelmäßig Backups

    Da bei einem Update auch die Website beschädigt werden kann, solltest du davor ein Backup machen. Wenn du das nicht machst, kann das zur Folge haben, dass ein Reparaturauftrag erteilt werden muss und dieser kann teuer werden. Es kann auch passieren, dass dadurch Daten zerstört werden und deine getane Arbeit weg ist. Ich mache nach jedem neuen Artikel ein Backup und bin damit auf der sichersten Seite.

    WordPress Website Backup erstellen

    Ich verwende das Plugin Duplicator, mit diesem Plugin kannst du von deiner Website ein Backup erstellen und die Website umziehen.

    Duplicator installieren

    Öffne die Plugin installieren Seite bei deiner Website und suche nach Duplicator. Wenn du Duplicator gefunden hast, installiere das Plugin.

    duplicator installieren

    Duplicator aktivieren

    Nachdem es runter geladen und installiert wurde, musst du Aktivieren drücken.

    duplicator aktivieren

    Backup erstellen

    Öffne nun Duplicator, du findest es in der Navigation.

    duplicator oeffnen

    Erstelle ein Archiv indem du auf Neues erstellen klickst.

    duplicator archiv erstellen

    Wahlweise kannst du dem Backup ein Namen geben, ich lass immer den Standard Namen stehen.

    duplicator archiv erstellen name

    Jetzt wird deine Website gescannt, dauert nur wenige Sekunden.

    duplicator archiv erstellen scan

    Jetzt musst du das Häkchen bei Build Prozess fortsetzen machen und auf erstellen klicken.

    duplicator archiv erstellen backup starten

    Jetzt wird ein Backup erstellt, das kann ein oder zwei Minuten dauern.

    duplicator backup wird erstellt

    Nun kannst du das Backup runter laden. Du musst beide Dateien runter laden!

    duplicator backup downloaden

    Fertig! Nun hast du ein Backup von deiner Website erstellt.

    BackUp testen

    Wenn du ein Backup erstellt hast, solltest du es auch prüfen. Vor jedem Update erstelle ich ein Backup und prüfe dies, des weiteren erstelle ich ein Backup nach jedem Artikel, diese überprüfe ich aber nicht.

    Webserver installieren

    Du benötigst ein lokalen Server auf deinem PC. Ich verwende dafür XAMPP, dies ist ein Apache Server mit MySQL, diese Technik wird auch bei den meisten Webservern laufen. Wie du XAMPP installierst und testweise eine WordPress Installation drauf machst erfährst du hier: WordPress lokal installieren.

    Backup installieren

    Erstelle im htdocs Ordner ein Unterordner mit beliebigen Namen, und lege, in diesen Ordner, die beiden Backup Dateien. Bei mir heißt der Ordner „backuptest“.

    backupdateien im ordner

    Danach öffnest du http://localhost/phpmyadmin/ und legst, wie im WordPress lokal installieren Tutorial, eine neue Datenbank an.

    Danach öffnest du im Browser http://localhost/{der Ordnername}/installer.php, in meinem Fall wäre das http://localhost/backuptest/installer.php.

    Es öffnet sich die Installation von Duplicator mit dem Backup.

    duplicator backup installer

    Klicke auf den Haken mit dem Schriftzug „I have read and accept all terms & notices (required to continue)“ und drücke Next. Jetzt werden die Dateien entpackt.

    duplicator backup install unpack

    Nach dem Entpacken, muss die Datenbank gefüllt werden. Trage den Datenbanknamen ein, den du gerade gewählt hast. Falls du den Server nicht eingerichtet hast, ist das Datenbank Passwort nicht vorhanden und der Benutzer heißt root.

    duplicator backup install db

    Klicke jetzt auf Test Database. Wenn alles funktioniert, konnte erfolgreich auf die Datenbank zugegriffen werden. Dann kannst du jetzt next drücken und die Daten werden eingespeist.

    duplicator backup install db insert

    Bei der kommenden Seite, solltest du die Standard Einstellungen beibehalten und auf Next drücken.

    duplicator backup install name und url
    duplicator backup install done

    Wenn diese Seite nun erscheint, bist du fertig und kannst kontrollieren. Öffne dafür die Seite: http://localhost/{der Ordnername}/, in meinem Fall wäre das http://localhost/backuptest/. Wenn jetzt alles gut aussieht, ist das Backup nicht beschädigt und du kannst die Updates installieren.

  • Webspace Vergleich Strato vs. Manitu

    Webspace Vergleich Strato vs. Manitu

    Webspace Leistungsvergleich zwischen Manitu und Strato. Es wird Serverleistung, Anbindung und die Vitalwerte gemessen und verglichen. Es wurde eine WordPress Seite getestet mit WP Rocket Plugin, Rocket ist ein Cache und Optimierungsplugin. Das Hauptkriterium was das laden der HTML Seite.

    Anbindung und Leistung

    Ich habe mit dem Tool https://tools.pingdom.com/ die Server und Anbindung getestet. Ich habe den Test im Abstand von 5 Minuten gestartet.

    Strato

    Lauf 1

    strato server und anbindung lauf 1

    Lauf 2

    strato server und anbindung lauf 2

    Lauf 3

    strato server und anbindung lauf 3

    Manitu

    Lauf 1

    Manitu Leistung und Anbindung Lauf 1

    Lauf 2

    Manitu Leistung und Anbindung Lauf 2

    Lauf 3

    Manitu Leistung und Anbindung Lauf 3

    Zusammenfassung

    Eine Übersicht wie der jeweilige Webspace Performt hat und nach wievielen Millisekunden das HTML geladen war.

    Anbieter Lauf HTML Ladezeit
    Strato 1 253.3 ms
    Strato 2 222.8 ms
    Strato 3 182.7 ms
    Manitu 1 80.5 ms
    Manitu 2 84.1 ms
    Manitu 3 73.3 ms
    Strato Durchschnitt 219.6 ms
    Manitu Durchschnitt 79.3 ms

    Vital Werte

    Ich habe wieder 3 Läufe mit dem Tool https://web.dev, die Vital Werte von Strato und Manitu getestet. „Time to Interactive“ und „First Contentful Paint“ interessieren mich am meisten, weil diese Werte aussagen, wann das erste mal was zu sehen ist und ab wann mit der Seite interagiert werden kann.

    Strato

    Lauf 1

    Strato Vital Werte Lauf 1

    Lauf 2

    Strato Vital Werte Lauf 2

    Lauf 3

    Strato Vital Werte Lauf 3

    Manitu

    Lauf 1

    Manitu Vital Werte Lauf 3

    Lauf 2

    Manitu Vital Werte Lauf 2

    Lauf 3

    Manitu Vital Werte Lauf 1

    Zusammenfassung

    Eine Übersicht wie der jeweilige Webspace Performt hat und wie die Werte von „Time to Interactive“ und „First Contentful Paint“ sind.

    Anbieter Lauf Time to Interactive First Contentful Paint
    Strato 1 0.8 s 3.3 s
    Strato 2 0.8 s 2.3 s
    Strato 3 0.8 s 2.8 s
    Manitu 1 0.9 s 3.3 s
    Manitu 2 0.8 s 2.3 s
    Manitu 3 0.8 s 2.3 s
    Strato Durchschnitt 0.8 s 2.8 s
    Manitu Durchschnitt 0.8 s 2.6 s

    Fazit

    Manitu punktet in Sachen Leistung und Geschwindigkeit besser. Das HTML wird doppelt so schnell geladen und bei den Vital Werten liegt Manitu auch vorne. Vergleichbare Pakete zwischen Manitu und Strato sind:

    Webspace M (Manitu) 2,50€ im Monat
    Basic Paket (Strato) 8€ im Monat

    Preis und die Leistung ist bei Manitu besser, man bekommt mehr Serverleistung zu einem geringen Preis.

  • Nextcloud im lokalen Netzwerk betreiben

    Nextcloud im lokalen Netzwerk betreiben

    In dieser Tutorial-Reihe, erkläre ich, wie du Nextcloud im lokalen Netzwerk betreibst. Um die monatlichen Strom Kosten nicht in die Höhe zu treiben, läuft mein Nextcloud auf einem Raspberry PI. Des weiteren habe ich eine Domain bei Strato gemietet und via DynDNS, mittels Fritzbox, von außen erreichbar gemacht.

    Raspberry PI einrichten

    pi server teaser

    Zuerst musst du ein Betriebssytem auf dem Raspberry PI installieren. Ich habe eine abgewandelte Form von Debian gewählt, diese Version ist für den PI optimiert.

    Wie das geht erfährst du in diesem Tutorial: Raspberry PI Server einrichten.

    Nextcloud installieren

    pi server docker nextcloud teaser

    Als nächstes musst du Nextcloud auf dem PI installieren. Ich habe mich für eine Docker Variante entschieden. Docker ist ein Container-System, dass eine Virtuelle Instanz auf deinem PI einrichtet und alle notwendigen Abhängigkeiten mitliefert. Docker auf PI installieren… mit Nextcloud Beispiel

    Nextcloud von außen erreichbar machen

    strato fritzbox nextcloud teaser

    Dies ist ein optionaler Schritt, wenn du willst, dass dein Nextcloud über das Internet erreichbar ist. Wenn du Dateien, an Freunde/Geschäftspartner, teilen möchtest, musst du diesen Schritt berücksichtigen. Des weiteren kannst du dann auch mit der Nextcloud App, deine Bilder und Videos, unterwegs sichern und musst dafür nicht zuhause sein. lokales Nextcloud über DynDNS freigeben (Fritzbox, Strato).

    kommende Artikel 2021

    Verschlüsselte Übertragung

    Damit niemand mitlesen kann, solltest du die Verbindung mit https sichern. Dies kannst du über ein reverse Proxy auf dem PI machen

    Nextcloud updaten

    Um auch auf dem neusten Stand zu bleiben und alle Sicherheitslücken zu schließen, sollte Nextcloud immer geupdated werden.

  • lokales Nextcloud über DynDNS freigeben (Fritzbox, Strato)

    lokales Nextcloud über DynDNS freigeben (Fritzbox, Strato)

    lokal prüfen

    Prüfen ob Nextcloud lokal erreichbar ist.

    nextcloud lokal erreichbar

    Mein Nextcloud läuft auf einem Raspberry PI mit einer Fritzbox

    DynDNS bei Strato einrichten

    Logge dich bei Strato ein und wähle das Paket aus in der die Domain liegt. Jetzt gehst du auf Domains -> Domainverwaltung. Unter Einstellungen (Domain) und DNS Einstellungen kannst du DynDNS setzen.

    Dynamic DNS strato

    Dort aktivierst du nun Dynamic DNS und setzt das Passwort dafür in den Einstellungen (Sicherheit -> Passwörter festlegen).

    Die Fritzbox konfigurieren

    DynDNS konfigurieren

    öffne im Browser die Adresse fritz.box. Logge dich ein und klicke auf das Menü Internet, danach auf Freigaben und dann den Reiter DynDNS.

    dyndns fritzbox

    Dort trägst du deine Domain und das Passwort ein. Warte 5 Minuten bis sich alles miteinander verbunden hat und prüfe unter deiner Domain ob Nextcloud erreichbar ist.

    Portfreigabe

    Jetzt müssen wir der Fritz Firewall noch sagen das der Port 80 (HTTP) und der Port 443 (HTTPS) auf den Raspberry Pi leiten soll. Öffne das Menü Internet und dann Freigaben. Dann klicke auf „Gerät für Freigaben hinzufügen“, wähle den raspberrypi aus und klicke auf „neue Freigabe“. Es öffnet sich ein Modal in dem du HTTP einträgst, danach nochmal das gleiche mit HTTPS. Danach alles übernehmen.

    portfreigabe fritzbox

    Domain Access geben

    Nun musst du dich wieder in den PI einloggen, und am Anfang gleich mal root Rechte vergeben

    sudo -s

    Nun wechsle in das Nextcloud Volume in den Config Ordner.

    cd /var/lib/docker/volumes/nextcloud/_data/config

    Dort bearbeitest du mit nano die config.php und trägst die Domain ein.

    nano config.php

    domain access in der config Datei eintragen

    Jetzt musst du den Docker Container neu starten.

    docker ps

    Die ID kopieren und mit kill beenden

    docker kill 7051af532519

    und wie im vorigen Abschnitt wieder starten.

    Voriger Schritt: Docker auf PI installieren… mit Nextcloud Beispiel

    Zur Turtorial-Reihe: Nextcloud im lokalen Netzwerk betreiben

  • Docker auf PI installieren… mit Nextcloud Beispiel

    Docker auf PI installieren… mit Nextcloud Beispiel

    verbinde dich mit dem PI via Putty

    Putty starten, die IP eingeben und die Logindaten eingeben.

    putty pi server

    Docker Paketquellen hinzufügen

    Schlüssel hinzufügen

    Zuerst musst du den pgp Schlüssel in dein Bund eintragen.

    curl -fsSL "https://download.docker.com/linux/raspbian/gpg" | sudo apt-key add -

    Dann sollte ein OK in deiner Shell angezeigt werden.

    Source List erweitern

    Damit du die Docker Pakete installieren kannst, musst du deine Source Liste erweitern.

    echo "deb [arch=armhf] https://download.docker.com/linux/raspbian stretch stable" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/docker.list

    Jetzt kannst du auf die Paketquellen von Docker zugreifen.

    Docker installieren

    Installiere nun die Pakete von Docker.

    sudo apt-get update
    sudo apt-get install docker-ce docker-ce-cli containerd.io

    Bestätige die Installationen jedesmal mit „Y“.

    Es kann passieren das der Fehler:

    Errors were encountered while processing:
     aufs-dkms
    

    auftritt, diesen kannst du ignorieren. Du kannst auch testen ob der Docker Command funktioniert, indem du docker in die Shell eintippst. Es sollte dir dann die Hilfe angezeigt werden.

    Nextcloud installieren

    Gehe auf die Seite von Docker Hub und suche dir den gewünschten Container aus. In unserem Fall ist das https://hub.docker.com/_/nextcloud/. An der Seite steht der Befehl um den Container zu installieren. Vergesse sudo nicht 😉

    sudo docker pull nextcloud

    nextcloud installieren via docker

    Nextcloud Container starten.

    sudo docker run -d --restart always -v nextcloud:/var/www/html -v config:/var/www/html/config -p 80:80 nextcloud

    Warte jetzt 5 Minuten und öffne im Browser die IP Adresse vom PI Server

    nextcloud einrichten

    Voriger Schritt: Raspberry PI Server einrichten

    Zur Turtorial-Reihe: Nextcloud im lokalen Netzwerk betreiben

    Nächster Schritt: lokales Nextcloud über DynDNS freigeben (Fritzbox, Strato)

  • Raspberry PI Server einrichten

    Raspberry PI Server einrichten

    benötigte Software und Dateien runterladen

    Zuerst benötigst du das Raspbian Image, das kannst du dir unter Raspbian downloaden runterladen. Wähle die Raspbian Buster Lite Version, diese hat keine Grafische Oberfläche und basiert auf Debian.

    Als nächstes brauchst du balenaEtcher, dies ist eine Software um deine SD-Karte zu flashen. Die Downloadseite ist: https://www.balena.io/etcher/.

    Dann noch Putty um sich auf den PI einzuwählen 64 Bit MSI

    Als letztes brauchst du noch ein Programm zum entpacken von ISO Dateien, ich benutze 7zip 64Bit .exe.

    Image entpacken

    Rechtsklick auf das zip Archiv und öffne es mit 7zip und entpacke das Image.

    7zip Archiv Ansicht
    7zip unpack Prozess

    SD-Karte flashen

    Jetzt musst du balenaEtcher öffnen, das entpackte Image auswählen und die SD-Karte reinstecken. Jetzt auf flash drücken. Jetzt wird die SD-Karte geflashed.

    etcher process

    Einstellungen vornehmen

    greife jetzt über einen Dateiexplorer auf die SD-Karte zu und erstelle die Datei: ssh. Die ssh Datei kommt in das root Verzeichnis der SD-Karte. Die ssh Datei muss leer bleiben.

    W-Lan einstellen

    Wenn der PI über das W-Lan verbunden werden soll, musst du noch die Datei wpa_supplicant.conf in das Root Verzeichnis der SD-Karte legen und folgendes reinschreiben:

    ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
    update_config=1
    country=DE
    network={
      ssid="fritzbox"
      psk="fritzboxpasswort"
    }

    Ersetze fritzbox mit dem Namen deines Routers, aber die Anführungszeichen müssen bleiben z.B. ssid=“homeSweetHome“. Das gleiche gillt für das W-Lan Passwort das du in psk einträgst.

    sd-card-dir

    Server starten & verbinden

    Jetzt kannst du die SD-Karte in den PI stecken und mit Strom versorgen. Jetzt benötigst du noch die IP von dem PI Server. Die IP bekommst du aus der grafischen Oberfläche deines Routers, dort werden alle verbundenen Geräte angezeigt.

    pi im netzwerk

    Jetzt weiss ich das der PI Server die IP 192.168.178.38 hat und kann via Putty auf den Server via SSH zugreifen. Der Benutzername ist „pi“ und das Passwort ist „raspberry“!

    putty pi server

    Zur Turtorial-Reihe: Nextcloud im lokalen Netzwerk betreiben

    Nächster Schritt: Docker auf PI installieren… mit Nextcloud Beispiel